Fehmarn

Foto: Mate Siegert Nabu


Die Insel Fehmarn ist eine uralte Bauerninsel mit noch heutigen Megalithgräbern von 4500 Jahren, diese Hünengrableute waren die frühesten Ackerbauern des Nordens. Von einstmals 460 selbständigen Landwirten mit 15.000 Hektar Acker und Wiesenfiäche sind im Rahmen der EU-Steuerung heute noch 136 bäuerliche Großbetriebe übrig geblieben.

13.000 Einheimische bewohnen diese buttplatte Insel, geformt von dem letzten Eisvorstoß vor 24.000 Jahren. 6500 Menschen wohnen heute in der hübschen Lindenstadt Burg mit der dominierenden, 768 Jahre alten Sankt-Nikolai-Kirche und dem trutzigen roten Backstein Rathaus inmitten eines pulsierenden Marktlebens, umreiht von Linden mit modernen Ge­schäften, Banken, Cafes und Eisdielen sowie hochrangigen Restaurants.

Die idyllische Einkaufsstadt Burg besitzt noch alte Fachwerkgebäude aus dem Dreißigjähri­gem Krieg, wie auch zahlreiche Jugendstilvillen, Museen, Parkanlagen und Einkaufsmärkte. Der herrliche Südstrand Burgtiefe war bereits 1886 durch seine einmalig schöne Lage auf einer 15 Hektar-Halbinsel bekannt und beliebt für Sommerfrischler aus Hamburg, Hannover und Berlin.

Mit dem Dampftrajekt von 1903 und der Insel-Eisenbahn von 1905 wurde die Bauerninsel am äußersten Zipfel des östlichen Schleswig-Holsteins touristisch immer be­gehrter und 1929 hat das Ostseebad bereits Strandbusse, Bootsverbindung, 140 Strandkör­be, zwei Seebrücken und mehr als 3000 Dauergäste flanieren über die breite „Wandelbahn".

 

Aus dem Stadt-Archiv der Stadt Fehmarn mit freundlicher Genehmigung von Karl Wilhelm Klahn

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2023/10/04
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