Moderne Zeiten auf Fehmarn
Mit dem Bau der internationalen Straßen und Schienenverbindung „Vogelfluglinie" nach Skandinanien von 1960 bis 1963 und der hiermit verbundenen Überbrückung des Fehmarnsunds, rücken die 42 fehmarnschen Dörfer mit schönen Bauernhäusern wie großen Scheunen mit heute 6500 Einwohnern in den Blickpunkt vieler Badegäste.
An Fehmarns 78 Kilometer langer Küstenlinie mit feinem Sandstrand im Süden, Steilküste im Osten, etwas gerölligem Strand im Norden und den mit Deichen geschützten Feuchtgebieten mit Anschwemmküsten im Westen, begegnet der Gast die unterschiedlichsten Landschaftsformen mit 16 Campingplätzen direkt am Meer.
Die kostenlos zu benutzende Hochbrücke über den Fehmarnsund mit 963 Metern Länge wie 26 Metern Höhe über das offene Meer (Brückenbogen 70m Höhe) Bedingten einen hohen Gästezustrom. Das Ostseebad Burgtiefe erhielt hierdurch von 1966 bis 1973 „ein anderes Gesicht" in Form eines modernen Kur- und Ferienzentrums mit „Haus des Gastes", Turmhotels, Wellenbad wie Jachthafen u.a. und erhielt 1974 das Prädikat „Ostssee-Heilbad".
Aus dem Stadt-Archiv der Stadt Fehmarn mit freundlicher Genehmigung von Karl Wilhelm Klahn
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