Leuchttürme der Insel Fehmarn
Inhaltsverzeichnis
Flügge:
Der in Plane eingewickelte Turm im September 2011
Vor Errichtung der Leuchttürme waren Häusergruppen, Waldgebiete etc. stets Orientierungspunkte der Schifffahrt. So warnte auch das "Flügger Holz" oder "Flügger Spargel" vor den Untiefen "Breiter Barg" und "Flügger Sand" bis zur Errichtung des ersten Flügger Leuchtfeuers 1872, dessen Grundmauern heute noch erkennbar sind. Seit 1915 / 1916 weist der (seit 1977 rot / weisse) Leuchtturm mit einer Feuerhöhe von 38 m der Schifffahrt ihren Weg.
Glasplattenscan des Flügger Leuchtturms von 1922
So kennen die meisten Gäste von Fehmarn noch den Turm in Flügge. 2009 begannen umfangreiche Bauarbeiten am Turm, welche 2010 fertiggestellt wurden.
Der alte und bekannte Tum in Flügge
Wir haben für Sie einen umfassenden Bericht über den Umbau des Flügger Leuchtturm verfasst.
Westermarkelsdorf:
Leuchtturm um 1881
Feuerhöhe: 16 m Im Norden der Insel Fehmarn warnt seit 1881 das Leuchtfeuer vor dem Puttgardener Riff und dient gleichzeitig der Orientierung im Fehmarnbelt. Der achteckige Turm mit der roten kupfernen Kuppel hat ein weißes Gruppen - Blitz - Feuer, das eine Reichweite von 12 Seemeilen hat.
Marienleuchte:
Marienleuchte erbaut 1832. Die beiden Mädchen im linken Bildausschnitt sind: Frau Irma Steen und Frau Marga Lüthje- Reimers
Das erste Leuchtfeuer auf Fehmarn wurde am 28. Oktober 1832 in Betrieb genommen und nach der dänischen Königin Maria Sophie Friederike, der Gemahlin des König Friedrich VI, die an diesem Tage Geburtstag hatte, benannt. Eine Beschreibung aus dem Jahre 1838 zeigt die Notwendigkeit dieses Feuers:
Eine Sandbank "Roter Sand" ragt von Lolland und Falster so weit in den Fehmarnbelt hinaus, dass die Schiffe sich nahe an das niedrige Fehmarn halten müssen, dort aber in Gefahr geraten können, durch die Strömung auf das "Puttgardener Riff", eine 4 km lange und 700 breite Sandbank, gesetzt zu werden, die sich so steil von der Tiefe abhebt, dass durch Lotungen mit dem Senkbeil besonders nachts die Gefahr nicht erkannt werden kann.“
Strukkamp Huk:
Staberhuk:
Im Südosten der Insel steht seit 1904 an einer Steilküste mit einer Feuerhöhe von 25 m der Leuchtturm Staberhuk. Die Ostseite des Turmes besteht noch aus den original gelben Ziegeln seiner Zeit der Errichtung und die Westseite wurde aufgrund von Witterungsschäden mit roten Ziegeln ersetzt. Vom alten Leuchtturm der Insel Helgoland trägt der Staberhuk - Turm das Laternenhaus.
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